El circuito inferior

Heute wollen wir den circuito inferior laufen. Unser freundlicher Taxifahrer von gestern holt uns am Amerian Hotel ab und bringt uns wieder zum Eingang des Nationalparks. Halb vier soll er uns wieder abholen und nach Brasilien bringen. Die Koffer nehmen wir mit, clever wie wir sind, haben wir uns gestern Abend einen Schlüssel von einem großen Gepäckaufbewahrungs-Fach gesichert. Dort passen die Koffer gut rein. Unsere Bauernschläue wird uns allerdings nicht viel nützen... Die Vermieterin der Fächer wechselt das Vorhängeschloss aus, so dass wir uns später bei ihr melden und bezahlen müssen, bevor wir wieder an unsere Koffer kommen,es kostet nicht viel.

Doch zunächst beginnen wir unsere Wanderung. Wir sind ja schließlich auch schon älter und haben wahlweise Füße, Rücken oder Knie, also werden wir es nicht übertreiben sondern wollen uns Zeit nehmen nur für einen der drei vorgeschlagenen Wege. Der untere Weg, der ca. 1,5 km lang ist, erscheint uns am reizvollsten. 




Gleich zu Beginn begegnen wir den ersten Nasenbären, hier noch in ihren natürlichen Lebensraum, dem Wald. Es scheint aber, dass sich die Truppen sammeln und auf dem Weg zu den Rastplätzen machen, um dort auf Nahrungssuche zu gehen. Einmal laufen bestimmt 10 Stück hinter uns.






Heute benutzen wir nicht das Bähnchen sondern laufen bis zum Estaciòn Cataratas. Hieer beginnt unser Rundweg, auf der Karte gelb eingezeichnet.
Der Weg ist toll, er bietet tolle Aussicht, ist gut zu laufen trotz der Hitze und da ja schon Nachsaison ist, sind nicht soviel Menschen unterwegs. Zwischendurch fühlen wir uns immer mal, als wären wir alleine unterwegs, das ist sehr angenehm.















Einfach überwältigend der Salto Bossetti, links daneben Salto Adán y Eva







Nach dem Bossetti wirkt der Salto Chico und der Salto Dos Hermanas schon recht zahm.

Kommentare